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Das war das 8. Forum Green Logistics 2022 - wir sagen Danke!

​Kreislauffähiges Bauen im nachhaltigen städtischen Lebensraum und die Rolle der Logistik. Darum drehte sich das achte Forum Green Logistics 2022, zu dem heuer am 6.September 2022 in den thinkport VIENNA eingeladen wurde. ​
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Fotos: (c) Moni Fellner
Das Forum wurde von thinkport VIENNA organisiert und dem  DoTank Circular City Wien 2020-2030 (Stabstelle Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit im Bauwesen, Stadtbaudirektion) inhaltlich mitgestaltet. Die Zusammenarbeit ermöglichte die spannende Aufbereitung eines topaktuellen Themas - das Team des thinkport VIENNA bedankt sich herzlich! Zusätzlich geht unser Dank an Steffen Robbi für den inhaltlichen Support im Vorfeld. 

Im Green Deal der Europäischen Kommission wird die Kreislaufwirtschaft als Werkzeug für einen nachhaltigen städtischen Lebensraum im 21. Jahrhundert hervorgehoben und die Rahmenstrategien der Stadt Wien fixieren ambitionierte Ziele, die eine Transformation der Baubranche und der damit verbundenen Logistik unumgänglich machen. ​
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Fotos: (c) Moni Fellner
Vortragsreihe Baustelle:Logistik: Martin Posset und Sonja Maria Russo (thinkport VIENNA) luden auf das Podium des Mobilitätslabors am Hafen Wien. Bernadette Luger (DTCC30, Stadt Wien) eröffnete mit ihrem Beitrag zum Thema kreislauffähiges Bauen und die Ziele der Stadt Wien. Danach widmete sich Steffen Robbi (Digital Findet Stadt) dem digitalen Bauen und der Rolle digitaler Innovationen in der Bau- und Immobilienwirtschaft. Gerald Beck (UBM Development Österreich) berichtete aus der Sicht eines Immobilienentwicklers über nachhaltiges Bauen. Eine Live-Schaltung zwischen thinkport VIENNA und Kopenhagen (Claus Wilhelmsen, Zentrum für städtische Strategien / Bereich Klima, Stadt Kopenhagen), ermöglichte einen Blick in die Fortschritte der dänischen Hauptstadt, die bereits mehrere emissionsfreie Baustellen umgesetzt hat und schon 2025 das Ziel der Klimaneutralität erreichen will. Dass die Ressource Beton ein stark beforschtes Thema ist und durch 3D Druck leichter und nachhaltiger wird, zeigte Andreas Trummer (TU Graz, Institut für Tragwerksentwurf) in seinem Vortrag Leichtes Bauen. Abschließend ermöglichte Werner Weingraber, neuer Geschäftsführer von dem nun auch in Österreich vertretenen Unternehmen Madaster, unter dem Titel Verknüpftes Bauen einen Eindruck davon, wie Immobiliendaten in ein Materialkataster münden können und warum solche digitalen Plattformen den Wandel zur abfallfreien Stadt befeuern. ​
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Fotos: (c) Moni Fellner
Podiumsdiskussion - kreislauffähiges Bauen und die Rolle der Logistik: nachdem die Vortragenden durch das bunte Themenspektrum rund um ressourcenschonende Materialkreisläufe, modulare Gebäudestrukturen und Digitalisierung im Bauwesen geführt hatten, diskutierten Bernadette Luger (DTCC30), Max Schachinger (Schachinger Logistik), Gerald Beck (UBM Development) und Claudia Schrenk (DTCC30, openBIM4Wien Programmleitung) am Podium des Mobilitätslabors zu den nun notwendigen Veränderungen und den Stellschrauben in der Logistik. ​
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Fotos: (c) Moni Fellner
Denn bereits 2030 soll laut Smart City Strategie der Stadt Wien kreislauffähiges Planen und Bauen zur maximalen Ressourcenschonung Standard bei Neubau und Sanierung sein. 2040 soll die Wiederverwendbarkeit von mindestens 70 % der Bauelemente, -produkte und -materialien von Abrissgebäuden und Großumbauten sichergestellt sein. Gleichzeitig machen den größten Anteil der Emissionen in der Bauphase in der Regel Transporte aus. Daher ist auch die Verankerung der Kreislaufwirtschaft im derzeit neu erarbeiteten Stadtentwicklungsplan Wiens eine klare Notwendigkeit, um den Fortschritt zu sichern. Immer wieder wurde auch von den Zuhörer:innen im thinkport VIENNA verlangt, bereits jetzt Flächen für die Zwischenlagerung von Baustoffen zu sichern, digitale Gebäuderessourcenpässe zu realisieren sowie Kooperationen und Innovationen zu unterstützen. Und wie vergangene Erfahrungen bereits gezeigt haben (UBM Development), müssen auch die Sorgen von Anrainer:innen und die Notwendigkeit der Bewusstseinsbildung bedacht werden. Das Podium war sich einig, dass es für die notwendige Veränderung der Kollaboration aller Akteur:innen bedarf und das Forum Green Logistics war für das Team von thinkport VIENNA nur der Startschuss für viele weitere gemeinsame Gespräche, Visionen und Umsetzungen im Zeichen der Kreislaufwirtschaft.​
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Fotos: (c) Moni Fellner
Wie jedes Jahr wurde der #Pacemaker-Award für außergewöhnliche nachhaltige Logistiklösungen verliehen. Nominiert waren 2022 FRITZ EGGER GmbH & Co. OG und HELROM GmbH. Davor Sertic (UnitCargo SpeditionsgesmbH), Doris Pulker-Rohrhofer (Hafen Wien GmbH) und Manfred Gronalt (#BOKU Wien) zeichneten stellvertretend für die FRITZ EGGER GmbH & Co. OG Andreas Pfiel und Peter Hauser und für die HELROM GmbH Bruno Weissmann und Robert Feierl als Nominierte aus. ​​
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Fotos: (c) Moni Fellner
EGGER:  Durch Leimtransporte für die österreichischen EGGER Werke auf der nachhaltigen Schiene können pro Jahr über 3.500 Lkw-Fahrten vermieden und damit mehr als 700 Tonnen CO2 jährlich eingespart werden. Durch den Einsatz neuester technischer Standards, wie einer Gaspendelleitung, tragen neueste Waggons wesentlich zur Erhöhung der Arbeitnehmer:innen-Sicherheit und zur Steigerung der Produktivität bei den Transporten bei. Die langjährige Zusammenarbeit zwischen EGGER und der ÖBB Rail Cargo Group (RCG) bei Leimtransporten für die österreichischen Werke auf der nachhaltigen Schiene trägt dazu bei, dass über 3.500 Lkw-Fahrten vermieden und somit über 700 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.. Moderne Waggons mit Gaspendelleitung tragen wesentlich zur Erhöhung der Arbeitnehmer:innen-Sicherheit und Steigerung der Produktivität bei den Transporten bei. 

HELROM - ​Innovative Verladetechnik im Intermodalverkehr: Durch die barrierefreie, horizontale Verladetechnik „Trailer Rail“ werden Lkw-Sattelauflieger (Trailer), auf langen Distanzen in Europa klimafreundlich transportiert. Das Besondere ist, dass der Helrom-Wagen durch seitliches Ausschwenken zwei (kranbare und nicht kranbare) Trailer aufnehmen kann. Einfache Lade-/Nebengleise und prinzipiell jedes Anschlussgleis reichen für die Beladung eines Zuges aus. Eine aktuelle Umwelteffektberechnung der Fa. Herry Consult für den Helrom-Zug ergibt je Sattelauflieger eine CO2 Einsparung von bis zu 778 kg CO2 pro Fahrt (20 Waggons, 3 Umläufe pro Woche, 1007 km Korridorlänge), abhängig u.a. auch vom Bahnstrommix und der Auslastung. Je Zug und Jahr bietet Helrom somit eine Umweltentlastung von bis zu 9.337 t CO2 bzw. 12.000 Lkw-Fahrten auf diesem Korridor. Dabei entfallen auf den österreichischen Schienenabschnitt allein 2.596 t CO2.

Der
Pacemaker-Award 2022 wurde an die HELROM GmbH überreicht und von Bruno Weissmann und Robert Feierl entgegengenommen. ​​
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Fotos: (c) Moni Fellner
Wir gratulieren!

Alle Fotos und weitere Informationen zum Forum finden Sie direkt auf der Webseite:
www.forumlogistics.at 

Das Team von thinkport VIENNA bedankt sich herzlich für die zahlreichen Teilnahmen und das gemeinsame Netzwerken und freut sich auf ein spannendes Jahr, bis es wieder heißt: "Willkommen beim Forum Green Logistics 2023!"​​

FOTOS 2022

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Vielen Dank - wir freuen uns über Ihre Teilnahme!


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Telefon:

+43 676 50 16 506
+43 664 885 86 468

Email:

martin.posset@boku.ac.at
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